Der milde Winter hat zu einer deutlichen Vermehrung von Zecken geführt. Das Deutsche Rote Kreuz warnt Wanderer und Sportler vor einer erhöhten Gefahr. Auch die Zahl der Risikogebiete für Hirnhautentzündungen hat sich erhöht.
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat auf die besonders hohe Gefahr hingewiesen, die in diesem Sommer von Zecken ausgeht. Aufgrund des milden Winters gebe es mehr Zecken als in den Vorjahren, heißt es in einer Mitteilung.
"Begonnen hat die Zeckensaison diesmal schon im März", sagte DRK-Bundesarzt Peter Sefrin. Er empfiehlt, das Laufen durch dichtes Unterholz und hohes Gras zu vermeiden und nach dem Aufenthalt im Freien Körper und Kleidung abzusuchen.
Zecken können durch Stiche die Hirnentzündung FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) und Borreliose übertragen. Das DRK verwies außerdem auf die gestiegene Anzahl an FSME-Risikogebieten in Deutschland.
Dr. med. Florian Pötzsch
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